Das bin ich.
Astrid.
Ich mag Struktur und Ordnung. Und ich mag kreatives Chaos.
In der Natur kann ich mich erden.
Beim Tanzen komme ich ganz zu mir und spüre mich lebendig.
Wo und bei wem ich lernte:
Stimme
Im Rahmen meines Schulmusikstudiums an der Musikhochschule Karlsruhe studierte ich Gesang bei Katharina Kutsch und Maraile Lichdi. Während meiner aktiven Teilnahme im Landesjugendchor Baden-Württemberg lernte ich bei Gunter Hartmann, Cornelia Karle, Silke Marchfeld und Malika Reyad. Wichtige Impulse erhielt ich von Tirza Härer.
Chorleitung studierte ich als Leistungsfach im Rahmen meines Schulmusikstudiums bei Nikolaus Indlekofer, Prof. Martin Schmidt, Prof. Frank Leenen, Stephan Hoffmann und Prof. Dieter Kurz. Im Rahmen von Meisterkursen lernte ich zusätzlich bei Prof. Morten Schuldt-Jensen, Jan Scheerer und Salome Tendies. Über fünf Jahre leitete ich den Gesangsverein Liedertafel 1863 Hohenwettersbach.
Bereits während meiner Schulzeit war ich begeisterte Chorsängerin. Während des Studiums und danach sang ich bei verschiedensten Chören und Projekten, zuletzt beim Maulbronner Kammerchor. Des weiteren sang ich bei Einzelprojekten des Chamber Choir of Europe und dem Kammerchor ConAnima mit.
Klarinette, Klavier, Blockflöte
Die Blockflöte war mein erstes Instrument, das ich neun Jahre lang spielte und lernte (Sopran-, Alt- und Tenorblockflöte).
Klarinette studierte ich als Hauptfach bei Prof. Wolfgang Meyer und Klavier im Nebenfach bei Manfred Kratzer, im Rahmen meines Schulmusikstudiums an der Musikhochschule Karlsruhe. Viele Jahre spielte ich mit der Klarinette in verschiedenen Orchestern und war Teil verschiedener kleinerer Ensembles (u.a. Holzbläserensemble, Musikverein, Sinfonieorchester, BigBand).
Kommunikation
Sprache fasziniert mich – sowohl verbal als auch nonverbal. Wie und auf welche Weise können Menschen sich ausdrücken, sich mitteilen, am besten respektvoll, achtsam und unmissverständlich? Darin erforsche und übe ich mich seit einigen Jahren.
Durch das Buch Konflikte lösen durch Gewaltfreie Kommunikation von Marshall B. Rosenberg erfuhr ich zum ersten Mal von Gewaltfreier Kommunikation (GfK). Damals legte ich das Buch wieder zur Seite; die Theorie fand ich spannend, wirklich anwenden konnte ich die Inhalte für mich nicht. Meine ersten praktischen Erfahrungen machte ich einige Jahre später (2021) bei einem mehrtägigen Einführungsseminar zur GfK bei Johanna Walle. Seit diesem Zeitpunkt bin ich begeisterte Anwenderin der GfK. Später (2022/23) vertiefte ich mein Wissen und übte bei der GfK Masterclass des Vereins Muutos e.V..
Ich träume von einer Welt in der Menschen klar, achtsam und liebevoll miteinander sprechen und umgehen.
Weitere prägende Impulse im zwischenmenschlichen Umgang bekam ich durch das Kennenlernen des sogenannten Wheel of consent bei Steffi Munz.
Dieses Konzept bringt mir und schafft auf einfache Weise Klarheit im Miteinander, gerade auch in naher Begegnung mit Personen.
Möglichkeit zur Anwendung und Übung bekam ich bei verschiedenen Seminaren bei der Schule des Seins, ganz besonders im Rahmen des zuletzt abgeschlossenen Jahrestrainings (2022/23). Hier erfuhr ich wertvollen Austausch und bekam wichtige Impulse.
Sehr wertvoll und eindrücklich war meine Teilnahme am Conflict Transformation Training (2023) bei Daniel auf der Mauer. Hier lernte ich das sogenannte Loop of Understanding kennen, bei dem es um eine Koregulation des Nervensystems geht. Immer wieder erlebe ich beim Praktizieren und Üben wie wenig es von mir braucht, um für mein Gegenüber da zu sein. Zu den Themen Nervensystem, Eigenwahrnehmung und Unterstützung durch Koregulation forsche ich auch 2024 innerhalb des Trainings Präsenz und Absenz.
Kampfkunst und Breitensport
Viele Jahre trainierte ich mich in Taijiquan und schärfte dabei meine Körperwahrnehmung. Einige Jahre später (2014) probierte ich Modern Arnis (philippinische Stockkampfkunst) aus und trainierte von da an regelmäßig bis zum Erhalt der 2. Klase (Blaugurt). Bei dieser vielfältigen Kampfkunst kann ich mich gut auspowern und meine Kraft spüren.
Um im Verein In Nae e.V. Frauenselbstverteidigung und Kampfkunst die Kinder und Jugendlichen anleiten und trainieren zu dürfen, ließ ich mich bei der Badischen Sportjugend zur Jugendleiterin ausbilden. Ein Jahr später (2019) erwarb ich die C-Lizenz zur Übungsleiterin Profil Breitensport für Kinder (DOSB).
Selbstbehauptung und Selbstverteidigung
Vor ein paar Jahren (2020) schloss ich meine zweijährige berufsbegleitende Weiterbildung zur feministischen Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungstrainerin erfolgreich ab. Seitdem halte ich als freiberufliche Trainerin bei In Nae e.V. Seminare. Zudem bin ich dort als Trainerin mit Projekten zur Gewaltprävention an Grundschulen sowie weiterführenden Schulen im Raum Karlsruhe tätig. Seit kurzem (Juli 2023) bin ich als Trainerin vom Bundesfachverband feministische Selbstbehauptung und Selbstverteidigung e.V. (BV FeSt) anerkannt und zertifiziert.
Tanz
Ich bewege mich sehr gerne, am liebsten mit und zur Musik. Ich liebe das Tanzen nach dem Konzept der 5 Rhythmen von Gabrielle Roth, umgangssprachlich auch Wave Tanzen genannt. Hierfür stelle ich auch selbst gerne Wave-Playlisten zusammen.
Durch und bei Pia André lernte ich Contactimprovisation und Körperarbeit kennen und vertiefte mein Wissen und Können bei einigen ihrer Seminare, zuletzt auf einer ihrer Jahresfortbildungen in Zeitgenössischer Tanz, Contactimprovisation und Stockkampfkunst (2021). Bei Barbara Stahlberger hole ich mir immer wieder neue Impulse zur Contactimprovisation und probiere mich in den von ihr regelmäßig angebotenen Jam-Sessions ohne Musik aus.
Seit mehreren Jahren (2020) bin ich Teil des Tanzduos MeAs. Wir trainieren regelmäßig und experimentieren dabei mit Bewegung, Musik und neuen Techniken.
Noch Fragen?
Nimm gerne Kontakt mit mir auf.